BRAUNSCHWEIG. Der Frust sitzt tief bei den Fans des Fußball-Regionalligisten Eintracht Braunschweig. Nach dem schlechtesten Start seit der Bundesliga-Abstiegssaison 1984/85 sorgten sie am Dienstag für Tumulte vor der Geschäftsstelle.
Rund 400 Anhänger des Teams forderten dort nach dem 3:5 gegen Union Berlin lautstark den Rücktritt des Eintracht-Präsidiums und zogen mit ihrem Zorn in Richtung Vip-Zelt. 60 Polizisten und die Ordner des Vereins verhinderten aber ein Eindringen und beruhigten die Lage. Es gab laut Polizeiangaben eine Anzeige wegen einer Sachbeschädigung.
"Wir schaffen es nicht, uns in allen Phasen zu konzentrieren, und die Fehler passieren oft dann, wenn wir meinen, das Spiel im Griff zu haben", kritisierte Möhlmann und schob den bislang kritischsten Satz über seine Mannschaft hinterher: "Da fehlt die letzte Konsequenz und Profieinstellung, wirklich mit aller Macht gewinnen zu wollen."
Trotz dreier eigener Treffer gab es statt Jubels also auch gestern wieder nur Durchhalteparolen der verzweifelten Blau-Gelben. Die schönste kam vom Trainer: "Die Mannschaft funktioniert noch und ihr Weg ist okay", betonte Möhlmann. Verlassen könne und wolle man ihn sowieso nicht. "Wir können nach wie vor erhobenen Hauptes zum nächsten Spiel antreten." Das steigt schon übermorgen – ausgerechnet bei Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt.
Auszüge aus newsclick.de
Rund 400 Anhänger des Teams forderten dort nach dem 3:5 gegen Union Berlin lautstark den Rücktritt des Eintracht-Präsidiums und zogen mit ihrem Zorn in Richtung Vip-Zelt. 60 Polizisten und die Ordner des Vereins verhinderten aber ein Eindringen und beruhigten die Lage. Es gab laut Polizeiangaben eine Anzeige wegen einer Sachbeschädigung.
"Wir schaffen es nicht, uns in allen Phasen zu konzentrieren, und die Fehler passieren oft dann, wenn wir meinen, das Spiel im Griff zu haben", kritisierte Möhlmann und schob den bislang kritischsten Satz über seine Mannschaft hinterher: "Da fehlt die letzte Konsequenz und Profieinstellung, wirklich mit aller Macht gewinnen zu wollen."
Trotz dreier eigener Treffer gab es statt Jubels also auch gestern wieder nur Durchhalteparolen der verzweifelten Blau-Gelben. Die schönste kam vom Trainer: "Die Mannschaft funktioniert noch und ihr Weg ist okay", betonte Möhlmann. Verlassen könne und wolle man ihn sowieso nicht. "Wir können nach wie vor erhobenen Hauptes zum nächsten Spiel antreten." Das steigt schon übermorgen – ausgerechnet bei Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt.
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